So leben wir! Verpflegungsumschlag am Wolchow. Aus dem Fotoalbum des Jahres 1942 Die Nahrungsmittelversorgung war für die Truppe mindestens genau so wichtig, wie die Versorgung mit Waffen und Munition. "Ohne Mampf kein Kampf!" lautete die Losung der Landser. Auch wenn wie hier, erkennbar an dem Karton mit dem Aufdruck "Teigwaren", Nahrungsmittel aus Deutschland an die Front geliefert wurden, sollten doch nach dem Willen der Führung alle sich in Russland befindlichen Divisionen aus dem Land selbst ernährt werden. Das bedeutete, dass der Bevölkerung große Teile der Nahrungsmittel auf die eine oder andere Weise entzogen wurden, also auch gewaltsam. Hungertote Sowjetbürger in hoher Zahl waren eingeplant.