Vormarsch nach Kholm, November 1942 Aus dem Fotoalbum des Jahres 1942 Nach den harten Kämpfen am Wolchow und im Newabogen mit schweren Verlusten wurde Grubers Einheit in den Raum Cholm zur Partisanenbekämpfung verlegt. Diese irregulären Truppen waren für die Wehrmacht zu einem echten Problem geworden. Da sie aber nur über leichte bis mittlere Waffen verfügten, war kaum mit weiteren schweren Verlusten zu rechnen. Partisanen mieden offene Kämpfe und griffen meist nur aus dem Hinterhalt an, weshalb kaum ein deutscher Soldat Achtung für diese Kämpfer empfand. Man kann hier durchaus Parallelen zu heute ziehen, beispielsweise zu den Taliban in Afghanistan, die von den westlichen Besatzungstruppen ja ebenfalls als Terroristen und nicht als Freiheitskämpfer betrachtet werden.